Transportmarkt 24.06.2021
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Wie kann Ihr Unternehmen vom wachsenden Onlinehandel profitieren?

Handlungsfelder identifizieren, Logistik-IT-Lösungen integrieren, Lieferketten optimieren

Datenbasiert vom wachsenden E-Commerce profitieren

23 Prozent Steigerung in nur 12 Monaten: 2020 war das Jahr des Onlinehandels. Mit 72,8 Milliarden Euro Umsatz allein in Deutschland geht der E-Commerce als ein Sieger aus der Pandemie hervor. Vor allem der stationäre Handel, der es bis dato gewohnt war, Kunden vor Ort von seinen Produkten zu überzeugen, steht vor neuen logistischen Herausforderungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dabei war das Umsatzwachstum im E-Commerce schon vor COVID-19 rasant. 2015 lag der digitale B2C-Umsatz in Deutschland noch unter 40 Milliarden Euro, 2020 waren es bereits knapp 80 Milliarden. Die Corona-bedingten Schließungen im Einzelhandel haben die beeindruckende Entwicklung der letzten Jahre zusätzlich befeuert. Trendforscher der IFH Köln prognostizieren bis 2024 satte 120 bis 140 Milliarden Euro pro Jahr. Dieser exponentiellen Steigerung muss auch die nach- oder vorgelagerte Logistik entsprechen. Bei Unternehmen aus Industrie und Handel sollte die Marktentwicklung zu Skalierungseffekten führen und nicht zum Einbruch der Lieferketten. Dazu bedarf es allerdings einiger grundlegender Anpassungen.

Zur reibungslosen Auftragsabwicklung sind Industrie und Handel häufig auf Unternehmen angewiesen, die nicht nur unterschiedlichste Waren, sondern auch positive Einkaufserlebnisse bis hin zur Auslieferung der Ware an die Empfänger transportieren. Dazu gehören z. B. die Trackbarkeit von LKW und eine schnelle, pünktliche Zustellung. Logistik-IT-Dienstleister können die Suche nach solchen Unternehmen vereinfachen. Auf dem Marktplatz von TIMOCOM z. B. können Produzenten und Händler direkt mit den passenden Transportdienstleistern in Kontakt treten. Hier übergeben sie ihre Ware zur Auftragserfüllung, dem Transport, in die Hände von Fachleuten.

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Potenziale des E-Commerce ausschöpfen, Lieferketten sicherstellen

In einer zunehmend digitalen und globalisierten Welt sind reibungslose Warenflüsse ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Die folgenden drei Handlungsfelder geben Impulse, wie Potenziale aus dem E-Commerce ausgeschöpft und funktionierende Lieferketten sichergestellt werden können.

Erfolgskritische Daten: erheben, auswerten, strategisch nutzen

Um sowohl die Effizienz als auch die Zuverlässigkeit der eigenen Lieferketten garantieren zu können, sollten unter Berücksichtigung der DSGVO sowohl zum Kaufverhalten als auch zu den Kunden selbst Daten erhoben und ausgewertet werden. So können „Prediction“- und „Prescription“-Modelle z. B. folgende Ergebnisse herbeiführen:

  • Warenbestände reduzieren, Verfügbarkeiten optimieren
  • Laderaumknappheit aufgrund saisonaler Schwankungen in die Planung einbeziehen
  • Lieferketten verbessern durch eine realistische ETA-Berechnung (Berechnung der voraussichtlichen Ankunftszeit)

Ein in der Logistikbranche bereits etabliertes Instrument zur Einschätzung des Verhältnisses von Frachtvolumen zu verfügbarem Laderaum in Europa ist z. B. das TIMOCOM Transportbarometer.

Customer Experience: Positives Kauferlebnis durch Logistik-Services

Kunden möchten heutzutage von mehr als nur von der Produktqualität überzeugt werden. Tatsächlich kann die eigene Logistik als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen aus Industrie und Handel gelten. Einen spürbaren Mehrwert im Bereich Logistik-Services können z. B. Erreichbarkeit, Transparenz, Schnelligkeit und Sichtbarkeit schaffen. Wie diese Services für langfristige Partnerschaften und eine erhöhte Kundenbindung sorgen können, verrät der Blogartikel „Fünf Tipps: So wird Logistik zum Wettbewerbsvorteil für Industrie & Handel“.

Wichtiger denn je: Risikomanagement innerhalb der Lieferkette

Äußere Einflüsse wie COVID-19 oder die Suez-Kanal-Havarie können Lieferketten unvorhergesehen erschüttern. Parallel drängen derzeit traditionell stationäre Händler auf den Logistikmarkt. Die Folge: Laderaum und Lagerkapazitäten werden knapp. Die Widerstandsfähigkeit der eigenen Lieferketten gegen externe Risiken wird immer wichtiger. Zum Thema „Supply Chain Risk Management“ hat der Logistik-IT-Dienstleister TIMOCOM ein Whitepaper veröffentlicht. Dieses gibt Informationen und Tipps zum Aufbau resilienter Lieferketten für Unternehmen aus Industrie und Handel. Das Ziel: flexibel auf Unerwartetes reagieren können und parallel den eigenen Logistikstandard erhöhen.

Handlungsfelder bearbeiten: TIMOCOM unterstützt mit digitalen Logistik-Lösungen

Der TIMOCOM Marktplatz stellt eine optimale Ergänzung für Industrie- und Handelsunternehmen dar, um Ihr individuelles Potenzial im Online-Geschäft auszuschöpfen und von der Entwicklung langfristig zu profitieren. Anwendungen wie die integrierte Lager- oder Frachtenbörse helfen, die eigenen Lieferketten sicher zu stellen und auch in Spitzen agil zu bleiben. Die Anwendung Tracking unterstützt dabei, den gewachsenen Anforderungen der Kunden im Hinblick auf Termintreue und Service gerecht zu werden. Das Transportbarometer gibt den Anwendern hilfreiche Markteinblicke für datenbasierte Logistikentscheidungen. Wer sich hier regelmäßig informiert, kann saisonale Schwankungen voraussehen und Lieferengpässe frühzeitig erkennen.

Für Unternehmen, die bereits das TIMOCOM System nutzen und parallel ein TMS, ERP- oder Telematiksystem einsetzen, stellen die TIMOCOM Schnittstellen eine sinnvolle Erweiterung dar. Die Schnittstellen ermöglichen den schnellen und reibungslosen Datentransfer zwischen den unterschiedlichen Tools. Die Nutzer können dabei in ihrer bevorzugten Oberfläche arbeiten, wo die Funktionsweisen und Vorteile der Tools gebündelt werden.

Wie können Unternehmen angesichts des stark wachsenden E-Commerce nun langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern?

Eine Kombination aus kritischer Eigenbetrachtung im Rahmen der Handlungsfelder und der Einsatz digitaler Hilfsmittel. In diesem Prozess steht TIMOCOM seinen Kunden aus Industrie und Handel sowie Transport und Logistik nicht nur wegbereitend mit seinem System, sondern auch wegbegleitend mit Rat und Tat zur Seite.

Es besteht die Möglichkeit, das umfangreiche System bis zu vier Wochen im Live-Betrieb zu testen:

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