Transportlexikon
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Beschaffungslogistik
Die Beschaffungslogistik betrachtet den Weg der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Fertigwaren vom Lieferanten bis hin zum Wareneingang beim Käufer. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen viele Unternehmen bereits beim Einkauf alle Potenziale für einen geringen Einkaufspreis ausnutzen. Zudem zählen Ziele wie eine hohe Warenqualität, niedrige Zulauf- und Lagerkosten sowie eine hohe Lieferflexibilität zum Prozess. Damit die Lagerkosten gering bleiben, verhandeln Beschaffungslogistiker gerne Just-in-Time-Lieferung. Durch Kontingentabruf bestellen sie die nötigen Produkte und Halbzeuge beim Lieferanten in großen Mengen und rufen sie erst dann ab, wenn sie sie benötigen.
Welche Aufgaben hat die Beschaffungslogistik?
Die Beschaffungslogistik baut auf die obersten Unternehmensziele auf. Dies können z.B. die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Rentabilität sein. Ihre Aufgabe ist es, das Unternehmen mit Material auszustatten und das möglichst in der richtigen Menge, zum richtigen Termin und in guter Qualität. Dafür wählen sie die Lieferanten und Dienstleister aus und organisieren den Transport der Ware. Dieser sehr komplexe Teilbereich der Logistik sollte durch Mitarbeiter vertreten sein, die den Markt genau kennen und stets über aktuelle Entwicklungen informiert sind.
Neben der Beschaffungslogistik gibt es in der Unternehmenslogistik noch die Teilbereiche Distributionslogistik, Entsorgungslogistik, Lagerlogistik und Produktionslogistik.
Siehe auch:
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Transport
Was bedeutet Transport? Bei einem Transport befördern Fahrzeuge Personen oder Güter von A nach B. Es ist einer der drei Hauptprozesse in der Logistik. Zu den sogenannten TUL-Prozessen zählen außerdem das Lagern und Umschlagen. Durch die Vielzahl an logistischen
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Unternehmenslogistik
Der Begriff Unternehmenslogistik umfasst die gesamte Logistik eines Unternehmens. Darin enthalten sind sowohl die internen als auch die unternehmensübergreifenden Aspekte, d.h. Beschaffung, interne Logistik für die Produktion sowie Versand und Distribution
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Ware
Was ist Ware? Ware ist ein bewegliches Produkt und bezeichnet ein Erzeugnis, das ausschließlich durch Kauf oder Tausch erwerbbar ist. Nach wirtschaftswissenschaftlicher Definition sind Waren materielle Güter, die der Befriedigung bestimmter menschlicher
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Distributionslogistik
Die Distributionslogistik befasst sich mit den Abläufen, die notwendig sind, um die Produkte eines Unternehmens schnellstmöglich zum Kunden zu transportieren. Unerheblich, ob es sich dabei um Lager- oder Umschlagsvorgänge handelt, umfasst die Distributionslogistik
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Lager
Was ist ein Lager? Ein Lager ist ein Raum, Gebäude oder Areal, in dem man Waren aufbewahren kann. Es lässt sich nach verschiedenen Anforderungen gliedern. Aus Sicht der Spedition ist es sinnvoll, sie nach Umschlagslagern, Dauerlagern und Verteillagern
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Lagerlogistik
Lagerlogistik ist ein Teilbereich der Logistik in Betrieben, die über eine Lagerhaltung verfügen. Es handelt sich dabei um die systematische Aufbewahrung und Verwaltung von Waren in Lagern. Um diese optimal zu gestalten, setzen Unternehmen als Hilfsmittel
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Entsorgungslogistik
Unter Entsorgungslogistik ist die Entsorgung und Wertstoffaufbereitung von Verpackungen und Abfallprodukten zu verstehen. Es geht also nicht nur darum, Müll und Abfall zu beseitigen, sondern die Kreislauflogistik insgesamt im Blick zu behalten. Da das
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Produktion
Der Begriff Produktion beschreibt die Herstellung, Fertigung und Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen. Die verschiedenen Phasen einer Produktion reichen von der Entwicklung eines Produktes bis hin zum Verkauf. Den daraus entstehenden Geschäftsprozess
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Produktionslogistik
Die Produktionslogistik ist ein Bestandteil der Produktion und der Logistik. Die Betriebswirtschaftslehre beschreibt damit die Planung, Steuerung und Kontrolle der innerbetrieblichen Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse. Im Wesentlichen stellt eine