Transportlexikon
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Elektromobilität
Die Elektromobilität oder E-Mobilität hält nicht nur im Automobilmarkt Einzug, sondern auch bei Nutzfahrzeugen. Das deutsche Schienennetz ist bereits großflächig elektrifiziert, im Straßenverkehr gibt es Elektro-LKW ebenso wie elektrisch betriebene Sprinter. Die Schifffahrt setzt eher auf andere alternative Antriebe, einzig einige Binnenschiffe und Fähren sind derzeit mit Elektromotor ausgestattet. Die Idee, Fahrzeuge mit elektrischer Energie zu betreiben ist nicht neu. Der Elektromotor wurde bereits im frühen 19. Jahrhundert erfunden, setzte sich aber nicht durch. Erst durch die zunehmende Sensibilisierung gegenüber Schadstoffen und Emissionen gerät er wieder in den Fokus.
Welche Arten von Elektromobilität gibt es?
Derzeit testen Hersteller vor allem zwei Varianten der Elektromobilität im Güterverkehr. Zum einen die batterieelektrische Variante, bei der die Fahrzeuge Strom an Ladesäulen tanken und in einem Akku speichern. Das ist die Elektromobilität, die auch bei Autos zum Einsatz kommt. Doch bei Nutzfahrzeugen wird eine weitere Variante getestet und zwar die Oberleitung. Dabei nehmen Lastkraftwagen den Strom während der Fahrt aus Oberleitungen auf. Die Energie, die sie nicht direkt einsetzen, lädt die bordeigene Batterie auf.
Siehe auch:
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Nutzfahrzeuge
Nutzfahrzeuge sind Kraftfahrzeuge, die für den gewerblichen Güter- und Personentransport vorgesehen sind. Einige Beispiele sind der Omnibus, der Lastkraftwagen, die Zugmaschine und der Kranwagen. Die Geschichte der Nutzfahrzeuge begann mit der Erfindung